Martin Kernl, alias "Martin K."
Mehr ->Hobbytrain DB Rmms
Erstellt am Sonntag, 1. April 2012, zuletzt aktualisiert am Samstag, 7. April 2012
nachdem die Remms der SNCF und SNFB bereits länger ausgeliefert sind, gibt es bei Conrad auch den Rmms der DB Epoche IV. Ein wirklich interessanter und auch wichtiger Wagentyp. Endlich auch in N erhältlich, wobei Arnold in Mühlhausen damals die Konstruktion dafür schon mal fertig hatte...
Aber nun zu den Hobbytrain Wagerl:
die beiden Wagen machen im 1. Eindruck schonmal eine sehr gute Figur.
Der Gesamteindruck ist hervorragend gelungen, Detaillierung und Bedruckung sind meiner Meinung nach einwandfrei. Man erkennt die einen Farbverlauf, wie schon öfter gesehen bei Modellen aus Fernost.
Die Drehgestelle sind sehr schmal, mehr dazu später.
Leider ist der Wagen einen Tick zu hoch, wenn man Vorbildfotos vergleicht. Das ist schade, vor allem wäre ohne Abstriche bei der Betriebssicherheit oder umkonstruktion ein vorbildlicher Sitz der Drehgestelle im Rahmen möglich gewesen.
Der Gesamteindruck ist hervorragend gelungen, Detaillierung und Bedruckung sind meiner Meinung nach einwandfrei. Man erkennt die einen Farbverlauf, wie schon öfter gesehen bei Modellen aus Fernost.
Die Drehgestelle sind sehr schmal, mehr dazu später.
Leider ist der Wagen einen Tick zu hoch, wenn man Vorbildfotos vergleicht. Das ist schade, vor allem wäre ohne Abstriche bei der Betriebssicherheit oder umkonstruktion ein vorbildlicher Sitz der Drehgestelle im Rahmen möglich gewesen.
hier im Bild der Unterschied bei den Wagen: links ca. 1mm tiefer, rechts wie geliefert.
Die Drehgestelle sind mit einer winzigen Schraube befestig und können problemlos abgenommen werden. Nach dem Ausfräsen von Drehgestellt und Radläufe am Rahmen sitzt der Wagen knapp einen mm tiefer.
Schade, sowas könnte man auch gleich in die Konstruktion mit einarbeiten, bei praktisch nicht erkennbaren Mehrkosten.
Das Drehgestell selber ist sehr vorbildgerecht aufgebaut, die Achsen laufen rund und leicht. Das Radsatzinnenmaß ist aber an der Untergrenze.
Schade, sowas könnte man auch gleich in die Konstruktion mit einarbeiten, bei praktisch nicht erkennbaren Mehrkosten.
Das Drehgestell selber ist sehr vorbildgerecht aufgebaut, die Achsen laufen rund und leicht. Das Radsatzinnenmaß ist aber an der Untergrenze.
hier mal ein Verlgeich mit einem MTR Güterwagendrehgestellt. Das Bild spricht für sich, denke ich.
Egal welcher Untertyp des DGs hier genau nachgebildet ist, das neue DG von Hobbytrain sieht sehr filigran aus.
Egal welcher Untertyp des DGs hier genau nachgebildet ist, das neue DG von Hobbytrain sieht sehr filigran aus.
selbst im Vergleich zu Roco ist das Hobbytrain DG noch etwas schmaler geraten. und das will nun wirklich was heißen...
hier nochmal der Vergleich mit Roco von der Seite:
dabei fallen die etwas flacher gravierten Details wie Federpakete und Schaken beim Rmms auf, das ist wohl der Preis für die insgesamt sehr schmale Konstruktion. Die Bremsklötze sitzen auf den 1. Blick sogar in Radebene, obwohl das gar nicht stimmt. Die Raddurchmesser sind mit 5,5 mm soweit korrekt, viele Güterwagen in N nämlich auf zu großen Rädern.
als Fazit bleibt zu sagen: prima Wagen, der schon lange gefehlt hat.
Und die Kleinigkeit in der Höhe ist nicht tragisch --> absolute Kaufempfehlung.
mke
dabei fallen die etwas flacher gravierten Details wie Federpakete und Schaken beim Rmms auf, das ist wohl der Preis für die insgesamt sehr schmale Konstruktion. Die Bremsklötze sitzen auf den 1. Blick sogar in Radebene, obwohl das gar nicht stimmt. Die Raddurchmesser sind mit 5,5 mm soweit korrekt, viele Güterwagen in N nämlich auf zu großen Rädern.
als Fazit bleibt zu sagen: prima Wagen, der schon lange gefehlt hat.
Und die Kleinigkeit in der Höhe ist nicht tragisch --> absolute Kaufempfehlung.
mke
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Folgende Kommentare wurden hinzugefügt:
Leimfinger am Mittwoch, 4. April 2012
Hallo Martin,
vielen Dank für den Bericht und die vielen aufschlussreichen Bilder.
Erstaunlich, dass ausgerechnet HT erkannt hat, dass es bei Waggonfahrwerken in erster Linie auf maximal mögliche Schmalheit ankommt. Die gehen doch ansonsten eher großzügig vor. Gut, haben sie ja dann bei der Höhe auch gemacht... ;-)
Grüße!
christiaN
vielen Dank für den Bericht und die vielen aufschlussreichen Bilder.
Erstaunlich, dass ausgerechnet HT erkannt hat, dass es bei Waggonfahrwerken in erster Linie auf maximal mögliche Schmalheit ankommt. Die gehen doch ansonsten eher großzügig vor. Gut, haben sie ja dann bei der Höhe auch gemacht... ;-)
Grüße!
christiaN
Reinhard R.,Landshut am Mittwoch, 4. April 2012
Hallo Martin,
vielen Dank für diesen Beitrag!
Tieferlegung und Verwendung von KK-Köpfen, das wird wohl wieder mal die spannende Frage...
Schon erstaunlich wie schön die uralten Roco-DG sind. Ich vermute jetzt mal daß die noch auf die Ära RÖWA / Konstruktion von H.Ade zurückgehen.
Grüße Reinhard
vielen Dank für diesen Beitrag!
Tieferlegung und Verwendung von KK-Köpfen, das wird wohl wieder mal die spannende Frage...
Schon erstaunlich wie schön die uralten Roco-DG sind. Ich vermute jetzt mal daß die noch auf die Ära RÖWA / Konstruktion von H.Ade zurückgehen.
Grüße Reinhard
Martin K. am Samstag, 7. April 2012
Hallo Reinhard,
Tieferlegung und Normkupplung ist gar kein Problem, da gibts Köpfe mit Höhenversatz. FLM-Erbse ist sicher nicht so einfach.
ja stimmt, die Roco DGs stammen wohl noch von Röwa. Roco hat den Containertragwagen übernommen und evtl. damit auch diese DG-Bauart.
Tieferlegung und Normkupplung ist gar kein Problem, da gibts Köpfe mit Höhenversatz. FLM-Erbse ist sicher nicht so einfach.
ja stimmt, die Roco DGs stammen wohl noch von Röwa. Roco hat den Containertragwagen übernommen und evtl. damit auch diese DG-Bauart.
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