Hans-Werner S., alias "HWST"

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Baustellen und Fahrzeuge, Fortsetzung Teil 2

Erstellt am Sonntag, 18. November 2007, zuletzt aktualisiert am Donnerstag, 6. März 2008


Nachdem nunmehr wieder die Dreiachssattelzugmaschine MB 2224 zur Verfügung steht, kommt sie zusammen mit einem Kippsattelauflieger im Baustellenbereich zum Einsatz. Der Rohrgrabenaushub muß weggefahren werden. Ein langweiliger ,aber anstrengender Baustelleneinsatz, wegen viel Rangierarbeit auf engem Raum.

Hier sieht man den kompletten Lastzug in Nahaufnahme mit allen Details und Größe. Die Baustellenzuschauer meinen, es sei ein imposantes Fahrzeug, womit sie vermutlich Recht haben.
Hier sieht man den kompletten Lastzug in Nahaufnahme mit allen Details und Größe. Die Baustellenzuschauer meinen, es sei ein imposantes Fahrzeug, womit sie vermutlich Recht haben.
Nun muß der Sattelzug noch zur Abladestelle rangieren. Über eine spezielle mit Stahlplatten geschaffenen Zufahrt geht es zum Abkipplatz
Nun muß der Sattelzug noch zur Abladestelle rangieren. Über eine spezielle mit Stahlplatten geschaffenen Zufahrt geht es zum Abkipplatz
Vor erreichen des Abkipplatzes ist ordentliche Rangierarbeit angesagt.
Vor erreichen des Abkipplatzes ist ordentliche Rangierarbeit angesagt.
Die Grabenushubfuhre ist abgekippt, ein ordentlicher Hügel entstanden.
Die Grabenushubfuhre ist abgekippt, ein ordentlicher Hügel entstanden.
Hier sieht man den nun leeren Sattelkipper. Jetzt geht es zum erneuten Beladen auf die andere Baustelle.
Hier sieht man den nun leeren Sattelkipper. Jetzt geht es zum erneuten Beladen auf die andere Baustelle.
Der CAT Bagger hat schon ganze Arbeit geleistet und die große Pritsche erneut beladen. Auf geht es zur nächsten Fahrt. Dies geht so den ganzen Tag. Da freut sich Mensch ...
Der CAT Bagger hat schon ganze Arbeit geleistet und die große Pritsche erneut beladen. Auf geht es zur nächsten Fahrt. Dies geht so den ganzen Tag. Da freut sich Mensch und Maschine auf den Feierabend um am nächsten Tag erneut im Einsatz alles zu geben.

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Folgende Kommentare wurden hinzugefügt:

Schaffner am Sonntag, 18. November 2007
Danke für die schöne kleine Fotogeschichte!

Echt super der MB.


Lorenz am Montag, 19. November 2007
Hallo Hans-Werner,
schön gestaltet, schön arrangiert und schön erzählt. Gefällt mir. Danke!
Lorenz

HWST am Donnerstag, 29. November 2007
Für die, die es interessiert:
Baubericht Mercedes 2626 Zugmaschine mit Zweiachssattelkipper

Für meine LKW Sammlung der Zeitepoche von etwa 1960 - 1975 fehlte mir immer noch ein authentischer Sattelkipperzug. Dafür eignen sich jeweils als Sattelzugmaschine die Wikingmodelle Mercedes mit kubischem Fahrerhaus, der Henschel F 221 und der Magirus D 310 vom Tiefladeraufliegerzug.
Ich habe eine MB Dreiachsattelzugmaschine und den kompletten Pritsche/Plane MB LKW mit Zweiachsanhänger verbaut.
Die Zugmaschine wurde entsprechend mit einer Fahrerhausinneneinrichtung mit Lenkrad etc., hochgezogenem Auspuff aus Polystrolrundmaterial, Spiegel , Scheibenwischer und Riffelblech von Gehrmann versehen. Von inten wurde eine Ölwanne und die Antriebsteile zusätzlich angebaut. Eine neue Lackierung mit Hervorhebung des Kühlers und MB Emblems, des Rahmens und der Detaillierung der Beleuchtung samt Nummernschild wird dann aufgebracht. Jetzt kommt der Kippauflieger zur Produktion. Die Kipperpritsche besteht aus zwei Pritschen des Lastzuges mit Anhänger. Bei einer Pritsche wird der Boden vorsichtig herausgetrennt und dann die zwei Pritschen zusammen geklebt. Nach Verfestigung kann die später bewegliche Hinterladebordwand vorsichtig herausgetrennt werden. Mittels 0,2 - 0, 5 mm Federstahl und feinen Bohrungen in den Seitenbordwänden , in welche der Federstahl gelagert wird, entsteht die bewegliche Ladebordwand. Eine kurze Verlängerung des Kipperpritschenbodens nach der Ladebordwand wird ebenfalls angebracht. Der Rahmen des Aufliegers entsteht aus Polystrolprofilen und Teilen aus der Restekiste. Den beweglichen Kippstempel baute ich aus 1mm und 2mm Polystrolstangen . Durch die dickere wird ein 0,5 mm Federstahl als Welle geführt. Diese Welle wird nun in den 2 Rahmenlängsträgern befestigt. Jetzt kann man den Kippstempel bei Fahrt in den Rahmen umlegen. Die Kipperpritsche wird nun an ihrem Ende in eine Lagerung aus Polystrolstreifen mittels wiederum 0,2 - 0,5 mm Federstahl drehbar im Aufliegerrahmen (Längsträger )gelagert. Nach Lackierung des Kippaufliegers bekommt er noch zur Verfeinerung eine Abdeckung aus farblich behandeltem und zusammengerolltem Papiertaschentuch ( nur eine der 3 Lagen ) sowie an der Stirnwand eine Aufstiegsleiter und eine Schaufel samt Besen.
So ausgestattet und Verfeinert erscheint mir das Fahrzeug einigermaßen authentisch. Anhand der Fotos müsste man den Eigen/Umbau des Baustellenkippers erkennen können.
Hans-Werner


jaffa am Donnerstag, 29. November 2007
Hallo Hans-Werner,
vielen Dank für die ausführliche Beschreibung! In Verbindung mit deinen Fotos ist die Beschreibung der Materialien und deiner Arbeitsweise sehr hilfreich für eigene Umbauten.
Gruß --- jaffa --- alias JürgeN

Schaffner am Donnerstag, 6. März 2008
Wow das ist ja gut gemacht!

Vielen Dank für die tolle Fotogeschichte.


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