Alexander R., alias "Loko"
Mehr ->Wenn absolut kein Platz ist...
Erstellt am Sonntag, 27. Mai 2007, zuletzt aktualisiert am Freitag, 13. August 2010
... kann das die Lösung sein. Bevor ich in den Genuß eines eigenen Raumes im Keller kam und meine bessere Hälfte und ich noch in einer Wohnung lebten, war nicht mal Platz für eine Ein-Quadratmeter-Anlage. Es begann mit der Idee, den Zügen etwas Auslauf zu ermöglichen, indem eine schmale Leiste rund ums Zimmer in ca. 2 m Höhe (wegen der Eingangstür) geführt wurde. Später kamen weitere Gleise, neue Stromkreise und auch Wendeln etc hinzu, bis am Ende 9 Züge unabhängig und gleichzeitig fahren konnten, eine Strecke mittels Blockstellenschaltung durch Arnold-Gleisschalter. Die Leisten waren 30 mm breit und 10 mm stark, die Bögen und Wendeln ebenfalls, geschnitten aus MDF-Platten. Aufgehangen zunächst an der Wand mittels Winkeln bzw. auf Regalen, später mit kleinen Ketten an der Zimmerdecke.
PS: Die Fotos sind nicht so überzeugend, da von Papierfotos abfotografiert. Aber ich denke, es kommt rüber, wie es aussah.
Der Raum war ca. 220 cm breit und 400 cm lang. An den schmalen Enden jeweils die Tür bzw. ein Fenster. Hier der Blick Richtung Fenster, linke Seite.
Blick nach rechts. Die Brücken dienten nur optischen Zwecken und hatten keine statischen Gründe.
Die hintere Hälfte des Raumes
An der rechten Seite befand sich eine recht große Vitrine, die oben drauf Platz für 4 Abstellgleise bot, die ich später als Durchgangsgleise umgebaut habe
Da es hier logischerweise ohnehin nicht um Vorbildtreue ging, bildeten die Drucktaster gleichzeitig die Signale. So konnte sozusagen das Signal direkt am Signal geschaltet werden, mittels Relais, die in kleinen Dosen versteckt waren.
Auf, in und hinter diesem Billy-Bücherregal (ein Relikt aus den späten 80ern) war die meiste Elektrik, sowie die 8 Trafos untergebracht. Links einige kleine Schaltkästen zur manuellen Bedienung der Weichen und Signale.
Blick von unten
Eine Übersicht mit Blick Richtung Tür. Übrigens waren die Züge sehr schön zu beobachten, da keine Tunnel, Häuser oder Bäume den Blick versperrten. Alle Strecken waren quasi Paradestrecken.
Zum Abschluß eine Übersicht Richtung Fenster, die den Großteil des Raumes zeigt.
Abstürze? Klar, aber glücklicherweise recht selten. Die 103, die ausgemustert im Ellok-BW steht, war zum Beispiel so ein Opfer. Aber der Spaß am Bauen und Fahren war's wert.
Abstürze? Klar, aber glücklicherweise recht selten. Die 103, die ausgemustert im Ellok-BW steht, war zum Beispiel so ein Opfer. Aber der Spaß am Bauen und Fahren war's wert.
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Folgende Kommentare wurden hinzugefügt:
ismael am Sonntag, 27. Mai 2007
Hallo!
Wahnsinn! Komm ja aus dem Staunen nicht mehr raus...
Ist dir da nie ein Zug abgestürzt?
lg
ismael
Wahnsinn! Komm ja aus dem Staunen nicht mehr raus...
Ist dir da nie ein Zug abgestürzt?
lg
ismael
Roger am Sonntag, 27. Mai 2007
Ich lach mich weg!
Moba mal ganz anders, echt klasse gemacht!
Und Glückwunsch zu der besseren Hälfte die da mitgespielt hat *g*
Moba mal ganz anders, echt klasse gemacht!
Und Glückwunsch zu der besseren Hälfte die da mitgespielt hat *g*
-HGH- am Sonntag, 27. Mai 2007
Hallo, Alexander, so was hab ich ja noch nie gesehen! Allein schon wegen der Außergewöhnlichlkeit hast Du ne 1 bekommen!
Hans-Georg aus OffeNbach!
Hans-Georg aus OffeNbach!
-HGH- am Sonntag, 27. Mai 2007
Hallo, Alexander, so was hab ich ja noch nie gesehen! allein schon wegen der Außergewöhnlichlkeit hast Du ne 1
René K. am Montag, 28. Mai 2007
Hallo Alexander, und dann sagt man die Hollaender sind verrueckt. Ist eine tolle loesung.
Loko am Mittwoch, 30. Mai 2007
Danke!
Abstürze gab es schon manchmal, wobei das mit Waggons meist glimpflich ausging, Loks waren halt problematisch. Wie gesagt war die rote 103, die ausgemustert im Ellok-BW steht (siehe Ellok-Blog), darunter, ein Eurosprinter und auch mal die Deichsel einer Schlepptenderlok.
Richtig spaßig wurde es dann, wenn der Zug sich innerhalb der Wendel löst, auf seiner Talfahrt immer schneller wurde, bis er aus der Kurve kippt - und man hektisch drunter steht und versucht, möglichst viele aufzufangen, was aber nicht gelang, weil man auf alle schaut und dadurch nicht einen einzigen in den Händen hat... Später habe ich mich dann auf 2 konzentriert, damit wenigstens ein Teil des Zuges nicht ganz abstürzt... wobei das bei den Waggons maximal eine Kupplung kostete.
Unterm Strich war's wie gesagt der Spaß allemal wert.
Gebaut habe ich das Ganze übrigens in den späten Neunzigern, im Jahr 2000 musste ich dann alles wegen Umzug wieder abbauen.
Gruss
Alex
Abstürze gab es schon manchmal, wobei das mit Waggons meist glimpflich ausging, Loks waren halt problematisch. Wie gesagt war die rote 103, die ausgemustert im Ellok-BW steht (siehe Ellok-Blog), darunter, ein Eurosprinter und auch mal die Deichsel einer Schlepptenderlok.
Richtig spaßig wurde es dann, wenn der Zug sich innerhalb der Wendel löst, auf seiner Talfahrt immer schneller wurde, bis er aus der Kurve kippt - und man hektisch drunter steht und versucht, möglichst viele aufzufangen, was aber nicht gelang, weil man auf alle schaut und dadurch nicht einen einzigen in den Händen hat... Später habe ich mich dann auf 2 konzentriert, damit wenigstens ein Teil des Zuges nicht ganz abstürzt... wobei das bei den Waggons maximal eine Kupplung kostete.
Unterm Strich war's wie gesagt der Spaß allemal wert.
Gebaut habe ich das Ganze übrigens in den späten Neunzigern, im Jahr 2000 musste ich dann alles wegen Umzug wieder abbauen.
Gruss
Alex
NbahNudo am Sonntag, 10. Juni 2007
Ist das die Schwebebahn in Wuppertal ?
koesters60 am Mittwoch, 3. Oktober 2007
Das ist ja irre, so etwas hab ich nie für möglich gehalten.
Ich stelle mir gerade mal vor, wie das alles ins Schwingen gerät wenn da mal ein Erdbeben tobt...zum Glück ist das in Germany selten
...aber in einem Haus oben auf der Schwäbischen Alp wär's schon möglich...und dann :-))
Gruß von Bernd am Bodensee (nicht weit weg von der Alp).
Ich stelle mir gerade mal vor, wie das alles ins Schwingen gerät wenn da mal ein Erdbeben tobt...zum Glück ist das in Germany selten
...aber in einem Haus oben auf der Schwäbischen Alp wär's schon möglich...und dann :-))
Gruß von Bernd am Bodensee (nicht weit weg von der Alp).
koesters60 am Mittwoch, 3. Oktober 2007
Das ist ja irre, so etwas hab ich nie für möglich gehalten.
Ich stelle mir gerade mal vor, wie das alles ins Schwingen gerät wenn da mal ein Erdbeben tobt...zum Glück ist das in Germany selten
...aber in einem Haus oben auf der Schwäbischen Alp wär's schon möglich...und dann :-))
Gruß von Bernd am Bodensee (nicht weit weg von der Alp).
Ich stelle mir gerade mal vor, wie das alles ins Schwingen gerät wenn da mal ein Erdbeben tobt...zum Glück ist das in Germany selten
...aber in einem Haus oben auf der Schwäbischen Alp wär's schon möglich...und dann :-))
Gruß von Bernd am Bodensee (nicht weit weg von der Alp).
tauNus am Freitag, 13. August 2010
Geniale Lösung.
Der Rest ist gesagt.
VG,
Uwe
Der Rest ist gesagt.
VG,
Uwe
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