Friederich K., alias "Kupzinger"
Mehr ->Minianlage Teil XVI: Gräser und Büsche
Erstellt am Sonntag, 10. März 2013
Dieser Reihe von Beiträgen zeigt den Bau einer minimalistischen N-Anlage in Wort und Bild. Jeder Beitrag beschränkt sich auf einen Schritt, der in maximal zehn Bildern beschrieben werden kann. Ich hoffe einige Ideen und Anregungen zeigen zu können. Viel Vergnügen beim Lesen, Anschauen und vielleicht auch Kommentieren!
Zutaten in dieser Folge:
Grasfasern ca. 5 mm (hier: dunkelgrün und beige)
Belaubungsfließ
Streumaterial
Bäume
Leim
Bisher war die Minianlage noch etwas steril, denn es war nur die erste Grasschicht aufgebracht. Für die weiteren Schichten kann man diverse Materialien einsetzen, hier habe ich der Einfachheit halber nur auf weitere Grasfasern und Heki flor für kleine Büsche gesetzt.
Mit verdünntem Leim kann man die Spitzen der Fasern aus Schicht Eins stellenweise durch horizontales Drüberstreichen mit dem Pinsel benetzen und darauf weitere, vorzugsweise andersfarbige Fasern setzen oder Streumaterial aufbringen. Vor allem an den Rändern der Rasenflächen, am Bahndamm oder am Straßenrand schaut dies gut aus. Hier ist der Elektrostat besonders hilfreich.
Wirklich realistisch wird es dann, wenn Gruppenweise noch keine Büsche und Sträucher wachsen. Am einfachsten lassen die sich aus Belaubungsmaterial herstellen, oder auch durch Zerlegen kommerziell erhältlicher Bäume.
Der Berg wird von einem kleinen Baum gekrönt. Vielleicht bekommt er noch Gesellschaft, vielleicht auch nicht. Stellproben haben ergeben: weniger ist mehr. Hier eröffnet sich noch ein Vorteil der Styrodurtechnik: Bäume kann man einfach einstecken. Beim Gips muss erst gebohrt werden.
Man kann so einige Zeit verbringen, hier und dort etwas sprießen zu lassen. Dabei ist „hier und dort“ aber gar nicht so vorteilhaft.
Die Gesamtübersicht eines Zwischenstands zeigt, dass das Ganze noch etwas zerzaust wirkt. Wie beim Aufstellen der Bäume ist auch bei den Büschen eine Gruppierung offenbar sehr vorteilhaft.
Kräftiger Bewuchs am Bahndamm wirkt schon viel realistischer. Scheinbar die richtige Strategie fürs Finale der Gestaltung. Verweilen wir noch etwas an diesem Standort, denn gleich ist es soweit ...
Â… und der abendliche Triebwagen lässt sich blicken. Langsam kreischt er durch die enge Kurve (wer den Minitrix-VT kennt, weiß, dass er wirklich gerne etwas kreischt).
Er überquert die kleine Unterführung, die inzwischen auch ein Geländer hat. Bei entsprechender Beleuchtung kann man nun auch die Selbstbau-Mauerplatten aus Folge VII endgültig beurteilen.
Auch der Einschnitt hat inzwischen einen Bewuchs bekommen, einschließlich einiger handgesetzter gelber Grasbüschel. Der Bewuchs wird jetzt noch etwas optimiert, und dann wenden wir uns ein paar kleinen Ausstattungsdetails zu.
Fortsetzung folgt.
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