Markus B., alias "Markus B."
Mehr ->Meine BR 155 mit eingebauter Kamera
Erstellt am Sonntag, 26. Oktober 2008, zuletzt aktualisiert am Dienstag, 28. Oktober 2008
Ich möchte meine Ellok BR 155 vorstellen.
Da ich auch die Möglichkeit haben wollte, meine Anlage aus der Sicht des Lokführers zu sehen, habe ich meine Ellok BR 155 umgebaut.
Somit ist nun im Führerstand 1 eine Kamera eingebaut.
Die Details seht ihr bei den Bildern.
Grüße
Markus
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Folgende Kommentare wurden hinzugefügt:
Carsten-N am Sonntag, 26. Oktober 2008
Markus, das ist der Hammer! Kannst du etwas zu den technischen Details schreiben, was für eine Kamera, wie werden die Bilder übertragen, etc.?
Schöne Grüße, Carsten
Schöne Grüße, Carsten
Markus B. am Montag, 27. Oktober 2008
Hallo Carsten,
Danke.
Die Kamera habe ich von PH-Electronic (http://www.modellbau-philipp.de/ )
Die Übertragung der Kamera erfolgt (bei meiner noch) per Mikrowellen-Frequenz. Das Störumfeld ist bei mir sehr gering, dadurch ist das Bild auch sehr passabel.
Klar könnte das Bild noch besser sein, aber angesichts der Größe bin ich sehr zufrieden.
Bei der Kamera ist ein kleiner Akku dabei gewesen, der bei Kontaktunterbrechungen die Spannung aufrecht erhält. Ich habe allerdings das ganze noch etwas "aufgemotzt" indem ich mir einen zweiten Akku eingebaut habe. Das habe ich so gemacht, dass ich nach der Lok noch einen "Akku-Wagen" angehängt habe. Von diesem führe ich zwei Kupferlachdrähte nach vorne. Nun kann ich auch komplett ohne Strom für etwa 3 Stunden fahren.
Wie lange der Akku in der heutigen Version hält, weiß ich nicht.
Ich hoffe, dass ich dir weiterhelfen konnte.
Bei weiteren Fragen, einfach fragen :-)))
Grüße
Markus
Danke.
Die Kamera habe ich von PH-Electronic (http://www.modellbau-philipp.de/ )
Die Übertragung der Kamera erfolgt (bei meiner noch) per Mikrowellen-Frequenz. Das Störumfeld ist bei mir sehr gering, dadurch ist das Bild auch sehr passabel.
Klar könnte das Bild noch besser sein, aber angesichts der Größe bin ich sehr zufrieden.
Bei der Kamera ist ein kleiner Akku dabei gewesen, der bei Kontaktunterbrechungen die Spannung aufrecht erhält. Ich habe allerdings das ganze noch etwas "aufgemotzt" indem ich mir einen zweiten Akku eingebaut habe. Das habe ich so gemacht, dass ich nach der Lok noch einen "Akku-Wagen" angehängt habe. Von diesem führe ich zwei Kupferlachdrähte nach vorne. Nun kann ich auch komplett ohne Strom für etwa 3 Stunden fahren.
Wie lange der Akku in der heutigen Version hält, weiß ich nicht.
Ich hoffe, dass ich dir weiterhelfen konnte.
Bei weiteren Fragen, einfach fragen :-)))
Grüße
Markus
Eisenbahner1983 am Montag, 27. Oktober 2008
Die Idee ist ja super ! nur die arme 155 sieht mit dem unschönen Loch jetzt so entstellt aus :-( Hätte man das Loch nicht auf Kamere opjektivgröße Bohren können statt brechen ? Oder sie in den Führerraum setzten sodass sie aus dem Fenster schaut ?
Fragende Grüße Björn
Fragende Grüße Björn
Markus B. am Montag, 27. Oktober 2008
Hallo Björn,
Tja auch die 155er mußte was opfern. Das Loch sieht zwar auf dem Bild riesig aus. Im normalen Fahrbetrieb fällt das aber so gut wie nicht auf.
Das Objektiv hat zwar "nur" eine Öffnung von knapp 1mm doch es hat einen extremen Weitwinkel. Normalerweise hätte ich noch einen halben mm vom Gehäuse wegnehmen müssen.
Die Öffnung bei der Kamera zu erweitern habe ich mir nicht getraut. Denn kurz dahinter liegt gleich die Linse. Ich hatte ehrlich gesagt, keine Lust mir noch eine Kamera zu kaufen. Da war mir das finanzielle Risiko doch zu groß.
Das mit dem Fenster wäre natürlich die beste Idee gewesen, doch das Objektiv ist bei der Kamera mittig angebracht. Also nix mit Fensterl'n.
Bei HO wäre es evtl gegangen. Aber nicht bei Spur N :-(
Grüße
Markus
Tja auch die 155er mußte was opfern. Das Loch sieht zwar auf dem Bild riesig aus. Im normalen Fahrbetrieb fällt das aber so gut wie nicht auf.
Das Objektiv hat zwar "nur" eine Öffnung von knapp 1mm doch es hat einen extremen Weitwinkel. Normalerweise hätte ich noch einen halben mm vom Gehäuse wegnehmen müssen.
Die Öffnung bei der Kamera zu erweitern habe ich mir nicht getraut. Denn kurz dahinter liegt gleich die Linse. Ich hatte ehrlich gesagt, keine Lust mir noch eine Kamera zu kaufen. Da war mir das finanzielle Risiko doch zu groß.
Das mit dem Fenster wäre natürlich die beste Idee gewesen, doch das Objektiv ist bei der Kamera mittig angebracht. Also nix mit Fensterl'n.
Bei HO wäre es evtl gegangen. Aber nicht bei Spur N :-(
Grüße
Markus
Eisenbahner1983 am Dienstag, 28. Oktober 2008
Okay dass geht in Spur n wirklich nicht. Aber man könnte es sauber als Rechteck hinaustrennen und quasi eine Klappe machen mit Schiffer Design Schanieren auf/zu Efekt für ohne Kamerefahrten ?! Oder den silbernen Klotz der Kamera mit den Farmben der 155er versehen ...
Gruß Björn
Gruß Björn
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