Martin G., alias "Martin G."
Mehr ->Nebenbahnmodule in Epoche 2 - Bahnhof
Erstellt am Sonntag, 15. April 2012, zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 18. April 2012
Hallo zusammen,
endlich habe ich zu meinen Modulen den ersten Bahnhof fertig.
Neben zwei Bahnsteiggleisen weist der Bahnhof ein Güterschuppengleis, ein Freiladegeleis mit Seitenrampe und eine Viehverladerampe auf. Die beiden Weichen zur Zugbegegnung sind angenommermaßen fernbetätigt vom Anbau des Hauptgebäudes aus, die Weichen zu den Abstellgleisen dagegen werden von Hand umgelegt.
Zur Technik:
Die Gleise sind logischerweise wieder Peco Code 55. Die Weichen werden mit Conrad-Antrieben geschaltet. Bei den Abstellgleisen habe ich das Schwellenband aufgeschnitten um den Schwellenabstand etwas zu vergrößern. Außerdem habe ich dort versucht eine Kiesbettung
nachzubilden im Vergleich zum normalen Schotter in den Hauptgleisen und in den Weichen. Die Seitenrampe mit anschließender Pflasterung ist von Lemiso. Der Viehunterstall ist kompletter Selbstbau, ebenso wie die funktionslosen Lampen.
Hinter der Hintergrundkulisse befindet sich ein viergleisiger Schattenbahnhof. Um bei der begrenzten Länge des Moduls noch ausreichend lange Abstellgleise zu haben, habe ich den Schattenbahnhof als Kopfbahnhof angelegt. Je nach Fahrtrichtung müssen die Züge zur Ein- oder Ausfahrt zurückdrücken. Durch eine Lichtschranke weiß ich wann die Züge die zum Schattenbahnhof führende Weiche passiert haben und ich die Weiche umlegen kann.
Jetzt noch ein paar Fotos mit Betrieb.
Jetzt noch ein paar Fotos mit Betrieb.
Ersatzweise noch ein Bild vom Schattenbahnhof.
Neben dem Durchfahrtsgleis ganz rechts stehen zwei Triebwagen für den Personenverkehr.
Daneben der nachmittägliche Nahgüterzug mit der Fleischmann BR 55.
Auf dem zweiten Gleis von links steht der vormittägliche Nahgüterzug mit der Hobbytrain BR 57. Die letzten vier Wagen sind für meinen Bahnhof bestimmt. Allerdings fährt dieser Zug durch. Die Wagen kommen erst später mit der Übergabe auf dem ganz linken Gleis mit der Fleischmann BR 98 aus dem fiktiven nächsten Bahnhof zurück und werden dann auf die Ladestellen verteilt.
Ganz hinten am Ende der Weichenstrasse ist noch das Holzgerüst zu sehen, in dem sich die Lichtschranke befindet.
Neben dem Durchfahrtsgleis ganz rechts stehen zwei Triebwagen für den Personenverkehr.
Daneben der nachmittägliche Nahgüterzug mit der Fleischmann BR 55.
Auf dem zweiten Gleis von links steht der vormittägliche Nahgüterzug mit der Hobbytrain BR 57. Die letzten vier Wagen sind für meinen Bahnhof bestimmt. Allerdings fährt dieser Zug durch. Die Wagen kommen erst später mit der Übergabe auf dem ganz linken Gleis mit der Fleischmann BR 98 aus dem fiktiven nächsten Bahnhof zurück und werden dann auf die Ladestellen verteilt.
Ganz hinten am Ende der Weichenstrasse ist noch das Holzgerüst zu sehen, in dem sich die Lichtschranke befindet.
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BertB am Sonntag, 15. April 2012
Sieht sehr gut aus, Komplimente aus NL!
Bert
Bert
Carste-N am Montag, 16. April 2012
Hallo Martin,
dein Bahnhof gefällt mir sehr gut. Ein prima Detail ist der Wechsel von Schotter zu Kies in den Nebengleisen. Ausserdem sind die weißen Randsteine spitze!
Ich freue mich auf mehr :-)
Schöne Grüße, Carsten
dein Bahnhof gefällt mir sehr gut. Ein prima Detail ist der Wechsel von Schotter zu Kies in den Nebengleisen. Ausserdem sind die weißen Randsteine spitze!
Ich freue mich auf mehr :-)
Schöne Grüße, Carsten
keviNdole am Montag, 16. April 2012
Sehr schön, gefällt mir!
Michael
Michael
Throge am Montag, 16. April 2012
Hallo,
sehr schön und Stimmig das ganze.Sieht einfach nach Nebenbahn aus-so wie man es sich vorstellt
Gruß
Thomas
sehr schön und Stimmig das ganze.Sieht einfach nach Nebenbahn aus-so wie man es sich vorstellt
Gruß
Thomas
Julius am Montag, 16. April 2012
Hallo Martin,
ist wirklich super gelungen (sagt ein anderer Epoche II Fahrer).
Aber gib mir doch bitte etwas Nachhilfe: wieso hast Du die Schwellen beim Abstellgleis weiter auseinander gezogen? Was ist der historische Hintergrund? Es ist mir noch auf keinem alten Foto aufgefallen (aber man lernt ja immer dazu).
Danke für die Zusatzinfo im Voraus,
beste Grüße
Julius
ist wirklich super gelungen (sagt ein anderer Epoche II Fahrer).
Aber gib mir doch bitte etwas Nachhilfe: wieso hast Du die Schwellen beim Abstellgleis weiter auseinander gezogen? Was ist der historische Hintergrund? Es ist mir noch auf keinem alten Foto aufgefallen (aber man lernt ja immer dazu).
Danke für die Zusatzinfo im Voraus,
beste Grüße
Julius
PapaN am Montag, 16. April 2012
Hallo,
bitte auch Bilder vom SBH zeigen.
Das vordere sieht toll aus.
Gruß
Peter
bitte auch Bilder vom SBH zeigen.
Das vordere sieht toll aus.
Gruß
Peter
Kasdagier am Dienstag, 17. April 2012
Sehr schick, gefällt mir wirklich gut.
FreddyK am Dienstag, 17. April 2012
Sehr, sehr, schöne Nebenbahnromantik! :-)
Welche Abmaße haben die Module?
@Julius: Die Schwellenabstände bei den Nebenbahnen sind eh ein wenig weiter als bei der Hauptbahn. Bei dem verwendeten Peco-Gleis stimmen die Abstände gar nicht, auch auf den Hauptgleisen müsste man die Schwellen auch auseinander ziehen. Eigentlich hätte Martin bei den Rangiergleisen auch von dem "hohen" Peco Profil auf Code 40 runtergehen können, da bei den Nebenbahnen die "Nebengleise" auch kleineres Profil hatten.
Gruß
Freddy
Welche Abmaße haben die Module?
@Julius: Die Schwellenabstände bei den Nebenbahnen sind eh ein wenig weiter als bei der Hauptbahn. Bei dem verwendeten Peco-Gleis stimmen die Abstände gar nicht, auch auf den Hauptgleisen müsste man die Schwellen auch auseinander ziehen. Eigentlich hätte Martin bei den Rangiergleisen auch von dem "hohen" Peco Profil auf Code 40 runtergehen können, da bei den Nebenbahnen die "Nebengleise" auch kleineres Profil hatten.
Gruß
Freddy
Martin G. am Dienstag, 17. April 2012
Halo zusammen,
vielen Dank für die netten Kommentare.
@Julius: Ich habe das mal auf einem anderen Modell eines Nebenbahnhofes gesehen und fand die Idee ganz gut. In der Sonderausgabe des Eisenbahn-Journals zur BR 64 war zumindest auch ein Bild, wo die Ladegleise eine einfachere Bettung aufweisen als die Durchgangsgleise. Das man hier aus Sparsamkeit auch einen größeren Schwellenabstand verwenden kann, habe ich mir selbst überlegt.
@Freddy: Das Bahnhofsmodul hat eine Länge von 1,20 m. Die beiden Wendemodule jeweils 0,80 m. Bzgl. des Schienenprofils hast du natürlich Recht, aber dann gibt es natürlich Probleme mit den Standard-Spurkränzen.
Martin
vielen Dank für die netten Kommentare.
@Julius: Ich habe das mal auf einem anderen Modell eines Nebenbahnhofes gesehen und fand die Idee ganz gut. In der Sonderausgabe des Eisenbahn-Journals zur BR 64 war zumindest auch ein Bild, wo die Ladegleise eine einfachere Bettung aufweisen als die Durchgangsgleise. Das man hier aus Sparsamkeit auch einen größeren Schwellenabstand verwenden kann, habe ich mir selbst überlegt.
@Freddy: Das Bahnhofsmodul hat eine Länge von 1,20 m. Die beiden Wendemodule jeweils 0,80 m. Bzgl. des Schienenprofils hast du natürlich Recht, aber dann gibt es natürlich Probleme mit den Standard-Spurkränzen.
Martin
rollo am Mittwoch, 18. April 2012
Hallo Martin,
Dein Bahnhofsmodul ist Dir sehr gut gelungen. Es strahlt die Ruhe einer vergangenen Zeit aus.
Da ich selbst Epoche II-Nebenbahn baue noch paar kleine Tips: Hast Du an ein Läutewerk gedacht?
An den Güterschuppen waren häufig auch kleine Ladekräne angebracht (auf den Bahnhöfen der Zackenbahn hatten das mehrere Bahnhöfe). Und ein Toilettenhaus fehlt, dies stand meist etwas abseits vom EG und hatte eine "Blumbsgrube", welche außen mit Bohlen abgedeckt war. Kanalisation gab es in den kleinen "Klitschen" nicht, dafür kam hinundwieder der Fäkalienwagen, von denen die Eisenbahn auch welche hatte und machten die Gruben leer.
Gruß
Roland
Dein Bahnhofsmodul ist Dir sehr gut gelungen. Es strahlt die Ruhe einer vergangenen Zeit aus.
Da ich selbst Epoche II-Nebenbahn baue noch paar kleine Tips: Hast Du an ein Läutewerk gedacht?
An den Güterschuppen waren häufig auch kleine Ladekräne angebracht (auf den Bahnhöfen der Zackenbahn hatten das mehrere Bahnhöfe). Und ein Toilettenhaus fehlt, dies stand meist etwas abseits vom EG und hatte eine "Blumbsgrube", welche außen mit Bohlen abgedeckt war. Kanalisation gab es in den kleinen "Klitschen" nicht, dafür kam hinundwieder der Fäkalienwagen, von denen die Eisenbahn auch welche hatte und machten die Gruben leer.
Gruß
Roland
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