Andreas M., alias "amayer"
Mehr ->Ein Siedlungshaus im Eigenbau
Erstellt am Dienstag, 29. Dezember 2009, zuletzt aktualisiert am Donnerstag, 23. Dezember 2010
Da, wenn es um (Wohn-) Gebäude geht, wie sie oft im Umfeld von Bahnhöfen zu finden sind, die Auswahl in Spur N doch begrenzt ist, ist Selbstbau gefragt. Für das Umfeld meines Bahnhofs Rambach wollte ich ein Siedlungshaus haben, wie es für die 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts typisch war. Ein ähnliches Gebäude gibt es für Spur H0 von Kibri.
Das Haus entstand zunächst am Computer und wurde dann per Ausdruck exakt in allen Einzelteilen auf 1mm starke Graupappe (aus Verpackungsresten) übertragen und mit einem scharfen Skalpell ausgeschnitten. Zunächst wurden alle Teile mit Mattlack aus der Dose überzogen, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern, dann wurde mit Acrylfabe koloriert. Das Dach besteht aus den Strukturfolien von Noch.
Man verzeihe mir den Spalt am Dach, es ist noch nicht festgeklebt.
Auch die Haustür und eine kleine Freitreppe fehlen noch.
Selbstverständlich wird das Gebäude auch noch mit Dachrinnen und Fallrohren ausgestattet.
Das Kornfeld ist natürlich noch nicht der richtige Platz, ich wollte nur mal sehen, wie sich das Haus auf der Anlage so macht...
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Folgende Kommentare wurden hinzugefügt:
-HGH- am Dienstag, 29. Dezember 2009
Mensch, Andreas, top Eigenbau! Klasse! Solche Häuser kenne ich auch in natura, hast Du perfekt umgesetzt! Die Fensterstreben, Gardinen... sauber bis ins Detail!
Gruß aus OffeNbach am Main, Hans-Georg.
Gruß aus OffeNbach am Main, Hans-Georg.
HelWes am Dienstag, 29. Dezember 2009
Große Klasse - Maßstabsarbeit. Vor allem ein Dach, das es so häufig im Modell nicht gibt.
Könnte ich nicht bzw. hätte dazu nicht die Geduld.
Gruß Helmut
Könnte ich nicht bzw. hätte dazu nicht die Geduld.
Gruß Helmut
rollo am Mittwoch, 30. Dezember 2009
Hallo,
das Haus sieht sehr gut aus. Einen Schornstein wird es sicher auch noch bekommen. Und vergiss auch nicht, ein Dunstrohr durch das Dach zu führen, sofern Dein Haus innen eine Toilette und Wasseranschluss hat.
Wenn der Hauseigentümer noch Ofenfeuerung hat, dann benötigt der Schornsteinfeger ein Dachausstiegsfenster und ein Laufbrett zum Schornstein!
Die Hersteller der Moba-Häuschen vergessen solche "Kleinigkeiten" immer, bei deren Häuser muss der Schornsteinfeger mit dem Rucksackhubschrauber hoch fliegen.
Gruß
Roland
das Haus sieht sehr gut aus. Einen Schornstein wird es sicher auch noch bekommen. Und vergiss auch nicht, ein Dunstrohr durch das Dach zu führen, sofern Dein Haus innen eine Toilette und Wasseranschluss hat.
Wenn der Hauseigentümer noch Ofenfeuerung hat, dann benötigt der Schornsteinfeger ein Dachausstiegsfenster und ein Laufbrett zum Schornstein!
Die Hersteller der Moba-Häuschen vergessen solche "Kleinigkeiten" immer, bei deren Häuser muss der Schornsteinfeger mit dem Rucksackhubschrauber hoch fliegen.
Gruß
Roland
58er am Donnerstag, 31. Dezember 2009
Hallo Andreas,
mir kommt der Haustyp auch sehr bekannt vor - unser Häuschen sieht Deinem tollen Modell zufälligerweise recht ähnlich... ;-)
Die Fensterkreuze sind schön filigran, sind die gelasert?
Wieder eine Arbeit von Dir, die zum Nachmachen animiert, macht Spaß, sich solche Basteleien anzuschauen!
Einen Guten Rutsch ins Neue Jahr!
Mit Grüßen, Bernd
mir kommt der Haustyp auch sehr bekannt vor - unser Häuschen sieht Deinem tollen Modell zufälligerweise recht ähnlich... ;-)
Die Fensterkreuze sind schön filigran, sind die gelasert?
Wieder eine Arbeit von Dir, die zum Nachmachen animiert, macht Spaß, sich solche Basteleien anzuschauen!
Einen Guten Rutsch ins Neue Jahr!
Mit Grüßen, Bernd
amayer am Donnerstag, 31. Dezember 2009
Hallo Bernd,
freut mich, dass ich euer Häuschen getroffen hab!
Die Fensterkreuze sind mit einem scharfen Skalpell aus dem Künstlerbedarf aus 200-Gramm-Papier, auf das vorher die Umrisse gedruckt wurden vorsichtig herausgeschnitten und dann mit einem weißen Lackstift nachbehandelt worden. Eine ganz schöne Fummelei, die man sich durch lasern ersparen könnte. Werde darauf vielleicht bei meinem nächsten Projekt zurückgreifen.
Viele Grüße und einen guten Start ins neue Jahr,
Andreas
freut mich, dass ich euer Häuschen getroffen hab!
Die Fensterkreuze sind mit einem scharfen Skalpell aus dem Künstlerbedarf aus 200-Gramm-Papier, auf das vorher die Umrisse gedruckt wurden vorsichtig herausgeschnitten und dann mit einem weißen Lackstift nachbehandelt worden. Eine ganz schöne Fummelei, die man sich durch lasern ersparen könnte. Werde darauf vielleicht bei meinem nächsten Projekt zurückgreifen.
Viele Grüße und einen guten Start ins neue Jahr,
Andreas
Frank G. am Freitag, 1. Januar 2010
Frohes Neues Jahr;
Super gemacht das Haus! Hast Du die Farbe auf die Wände getupft oder normal gestrichen? Besteht eventuell die Möglichkeit das Du die erstellten Vorlagen für das Haus weiter gibst?
Gruss Frank
Super gemacht das Haus! Hast Du die Farbe auf die Wände getupft oder normal gestrichen? Besteht eventuell die Möglichkeit das Du die erstellten Vorlagen für das Haus weiter gibst?
Gruss Frank
tauNus am Donnerstag, 23. Dezember 2010
Hallo Andreas,
super Idee und tolle Umsetzng.
Jeder quält sich halt so gut er kann. ;-))
Ne ehrlich, ich finde es toll.
Und so ein eigenes Modell ist einem noch viel lieber wie das Schönste von der Stange.
Nur weiter so,
Uwe
super Idee und tolle Umsetzng.
Jeder quält sich halt so gut er kann. ;-))
Ne ehrlich, ich finde es toll.
Und so ein eigenes Modell ist einem noch viel lieber wie das Schönste von der Stange.
Nur weiter so,
Uwe
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